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So wird die Autobatterie bestmöglich geschont

Volkswagen Golf VIII Variant
Volkswagen Golf VIII Variant; Quelle: Pressefoto

Damit ein Auto anspringt und diverse Komponenten (wie Servolenkung und Licht) mit Strom versorgt werden können, ist eine Batterie eingebaut. Sie wiegt durchaus einige Kilogramm und ist in der Regel vorne im Motorraum zu finden. Die Energiegewinnung findet aufgrund von chemischen Reaktionen statt, außen ist davon nichts zu sehen. Hier fallen lediglich die beiden Pole (Plus und Minus) auf. Experimente sollte man mit der Batterie übrigens nicht machen, denn ohne Fachwissen kann es ganz schön ins Auge gehen. Schließlich arbeitet man mit Strom.

Wie viele Teile am Fahrzeug ist auch der Energiespender ein Verschleißteil. Das heißt, dass die Leistung der Batterie irgendwann zu stark nachlässt und ein Wechsel fällig ist. Spätestens wenn der Motor aufgrund von zu wenig Energieleistung nicht mehr anspringt, ist ein Tausch notwendig. Man kann zwar als Notlösung mit Starthilfe arbeiten (um zum Beispiel den Weg in die Werkstatt noch zu schaffen), eine Dauerlösung ist es aber natürlich nicht. Daher lieber rechtzeitig tauschen und Probleme vermeiden.

Eine Autobatterie lebt im Durchschnitt 3 bis 5 Jahre. Beeinflusst wird dieser Wert durch verschiedene Faktoren, unter anderem durch die Gebrauchsweise im Alltag. Entscheidend ist aber auch, wie mit dem Energiespender umgegangen wird. Macht man es, wie in den nachfolgenden Tipps beschrieben, richtig, dann muss deutlich später über einen Wechsel nachgedacht werden.

Der Winter stellt jährlich eine Herausforderung dar

Egal, ob das Auto gekauft oder zu einem Leasing-Schnäppchen gegriffen wurde, die Problematik mit der Batterie im Winter bleibt. Viele haben es auch schon selbst erlebt, beispielsweise in der Früh auf dem Weg zur Arbeit. Man sperrt das Fahrzeug auf, dreht den Schlüssel um und mehr als ein schwacher Energiestoß passiert nicht. Die kalte Jahreszeit erfordert demnach eine noch ausreichend starke Batterie, bei Unsicherheit sollte diese früh genug überprüft werden lassen.

1. Kurzausflüge vermeiden

Hat man beim Autoleasing beispielsweise zu einem Mazda, Volkswagen, Fiat und Co gegriffen, dann fällt die erste Probefahrt in der Regel größer aus. Wichtiger ist aber, wie die Wege im Alltag sind. Kurze Strecken mag die Batterie überhaupt nicht, denn bei diesen kann keine vollständige Wiederaufladung durch die Lichtmaschine erfolgen. Ein Problem, welches man auch sehr schnell merken wird. Sollten sich Kurzstrecken nicht vermeiden lassen, dann sollte zumindest immer wieder mit Langstrecken ausgeglichen werden. Außerdem leidet der Lebenszyklus darunter. Der TÜV stuft eine Reichweite von weniger als 10 Kilometer als Belastung für den Akku ein.

2. Lichter immer ausschalten

Läuft der Motor nicht, dann sind Licht und Co. Energiefresser. Bleiben diese über einen längeren Zeitraum unbeabsichtigt eingeschaltet, dann wird man von einer leeren Batterie begrüßt. Zwar sind in diesem Fall eine kurze Starthilfe und eine anschließend längere Fahrt ausreichend, wirklich gut tut dem Energiespender eine solche Tiefentladung aber nicht.

3. In unregelmäßigen Abständen den Sitz der Batterie überprüfen

Ist der Stromgeber im Motorraum nicht richtig befestigt, dann kann es aufgrund von Unebenheiten auf den Straßen zu einer Lockerung der Kabel kommen. Eine Folge wäre, dass der Ladevorgang nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert. Noch schlimmer ist aber die Gefahr eines Kurzschlusses.

4. Auf den Korrosionsgrad achten

In einer Autobatterie sind zwei Säuren enthalten. Diese Tatsache kann dazu führen, dass es an den Batterieklemmen zu korrodieren beginnt. Ein ganz normaler Verlauf, der unter anderem durch die Jahreszeiten verursacht wird. Weniger schön ist, dass dadurch die Funktion der Klemmen beeinträchtigt sein kann. Zum Glück reicht aber eine Stahlbürste aus, um den Rost schnell und einfach zu entfernen. Noch besser ist es, wenn im Anschluss ein Schmierspray aufgetragen wird. Dieses senkt die Wartungskosten und erhöht die Lebensdauer.

5. Ein hochwertiges Ladegerät kaufen

Wenn man beispielsweise in den Urlaub fliegt und das Leasing-Schnäppchen für eine längere Zeit zu Hause bleiben muss, dann empfiehlt sich der Kauf eines hochwertigen Ladegeräts. Dieses kann dauerhaft angeklemmt bleiben, da beim Erreichen der maximalen Aufladung in den sogenannten Erhaltungsmodus umgeschaltet wird. Günstige Ladegeräte können bei diesem Thema Schwächen aufweisen oder sogar vollständig auf diese Funktion verzichten. Daher lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen und auf Qualität setzen. Schließlich geht es hier auch um die Sicherheit.

6. Die elektronischen Geräte begrenzen

In einem Auto lassen sich diverse elektronische Zusatzgeräte anschließen. Bei Familien steht der DVD-Player hoch im Kurs, damit die Sprösslinge auf den Rücksitzen während der Fahrt beschäftigt sind. Man sollte die Anzahl der elektronischen Geräte aber im Blick behalten, damit die Batterie nicht überfordert wird. Im Regelfall wird zwar nichts Erwähnenswertes passieren, doch das kann sich ganz schnell ändern. Beispielsweise, wenn die Kinder nach der Ankunft den DVD-Player vergessen auszuschalten. In diesem Fall wird die Batterie im Stand schneller entleert und die noch gespeicherte Energie kann für den nächsten Motorstart nicht mehr ausreichen. Dieses Szenario kann einem mit jedem Pkw passieren. Egal, ob es beim Händler vor Ort gekauft wurde oder ob es sich um ein Autoleasing handelt.


Themen des Beitrags:
Batterie

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