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Reduzierung von CO2-Emissionen: bonprix nimmt ersten E-Lkw in Betrieb

Das Hamburger Modeunternehmen bonprix hat im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie einen wichtigen Schritt zur Reduzierung seines CO2-Fußabdrucks im Transportwesen unternommen. Seit dem 1. Juli 2025 setzt das Unternehmen für den Warentransport zwischen dem Hamburger Hafen und dem Logistikzentrum in Haldensleben (Sachsen-Anhalt) erstmals einen vollelektrischen Lkw ein. Das Projekt, das in Kooperation mit dem zur Otto Group gehörenden Logistikunternehmen SupplyX realisiert wird, soll die Emissionen auf dieser Strecke signifikant senken.
E-Lkw umweltfreundlicher als herkömmlicher Diesel
Der E-Lkw transportiert zweimal täglich Container vom Hafen zum Lager der Hermes Fulfilment GmbH. Nach Angaben des Unternehmens wird durch den Einsatz des mit Ökostrom betriebenen Fahrzeugs im Vergleich zu einem herkömmlichen Diesel-Lkw eine jährliche Einsparung von rund 46,5 Tonnen CO2-Äquivalenten erwartet. Um diese Menge zu veranschaulichen, vergleicht das Unternehmen die Einsparung mit dem CO2-Ausstoß von 350 Hin- und Rückflügen zwischen Hamburg und Mallorca. Um auf die Initiative aufmerksam zu machen, trägt das Fahrzeug ein spezielles Branding mit der Aufschrift „100 % Mode, 0 Emissionen“.
Diese Maßnahme ist Teil der übergeordneten Corporate-Responsibility-Strategie „positive choice“ von bonprix, die auf eine nachhaltigere Gestaltung der gesamten Wertschöpfungskette abzielt. „Wir bei bonprix verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz, um Nachhaltigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette zu forcieren – von der Materialauswahl über die Produktion bei unseren Lieferanten bis hin zum Transport“, erklärte Stefanie Sumfleth, Vice President Corporate Responsibility, Technical Product & Sourcing bei bonprix. Sie fügte hinzu, dass die Vision des Unternehmens darin bestehe, die Rolle der E-Mobilität im Güterverkehr zu stärken, um den Versandhandel insgesamt klimafreundlicher zu gestalten.
bonprix sieht Potenzial zur Emissionsreduktion
Jochen Heuer, Head of Supply Chain bei bonprix, betonte das Potenzial, das in der Logistik zur Emissionsreduktion liegt: „Im Bereich Frachten und Transporte liegt großes Potenzial, das wir gezielt ausschöpfen möchten.“ Der E-Lkw sei ein bedeutender Meilenstein in diesen Bemühungen. Das Unternehmen plant weitere Schritte zur Reduzierung von Treibhausgasen, darunter die Verringerung des Luftfrachtanteils, den Einsatz CO2-reduzierter Treibstoffe in der Seefracht sowie die Nutzung von Binnenschiffen.
Das Projekt festigt die langjährige Partnerschaft zwischen bonprix und SupplyX, beides Tochterunternehmen der Otto Group. Necla Aci, Key Account Manager bei SupplyX, unterstrich die Bedeutung der Kooperation: „Unser Anspruch ist es, die E-Mobilität in der gesamten Otto Group voranzubringen. Der erste E-Lkw von bonprix, bereitgestellt vom Fuhrunternehmen Contrail, markiert dabei einen wichtigen Schritt.“ Neben diesem Projekt arbeiten die Partner an einer Digitalisierungsinitiative zur Nachverfolgung von Transporten und planen weitere Maßnahmen zur Emissionsreduktion in der Lieferkette.
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