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Urlaub mit dem E-Auto: Wo überzeugt die Ladeinfrastruktur – und wo nicht?

Frau an Ladestation
Frau an Ladestation, Bild: unsplash

Immer mehr Menschen setzen auch im Urlaub auf das E-Auto. Doch wie gut kommt man mit einem E-Mobil durch Europa? Eine aktuelle ADAC-Auswertung zeigt: Die Ladeinfrastruktur unterscheidet sich stark – selbst in beliebten Reiseländern.

E-Auto im Urlaub aufladen: Spitzenreiter Niederlande

Die Niederlande gelten als Musterland für E-Auto-Fahrer. Mit einem nahezu flächendeckenden Netz und teils mehr als 200 Ladepunkten pro 100 Straßenkilometer sind Fahrer hier bestens versorgt. Auch Luxemburg, Norwegen, Schweden, Dänemark und die Schweiz bieten sehr gute Möglichkeiten zum Laden – vor allem in Städten und entlang der Hauptverkehrsrouten.

Deutschland gut aufgestellt

Deutschland verfügt laut Bundesnetzagentur (Stand: 1. Juli 2025) über rund 170.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte. Besonders dicht ist das Netz in Ballungsräumen sowie in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Auch ländliche Regionen holen auf, wenngleich der Ausbau dort noch nicht flächendeckend abgeschlossen ist.

Beliebte Reiseländer im Vergleich

Aktuell befinden sich alle deutschen Bundesländer in den Sommerferien und die beliebtesten Ferienziele bleiben unsere Nachbarländer sowie der Mittelmeerraum. Wie schlagen sich die Länder im Vergleich der Ladeinfrastruktur, wenn der Urlaub mit dem E-Auto gemacht wird?

  • Österreich: Flächendeckend versorgt, besonders stark in Tirol, Vorarlberg und rund um Wien.
  • Schweiz: Sehr dichtes Netz, Spitzenreiter sind Genf, Basel und Appenzell.
  • Italien: Gut im Norden (Südtirol, Trentino), schwach im Süden.
  • Kroatien: Gut im Raum Zagreb, deutlich dünner an der Küste und in ländlichen Regionen.
  • Frankreich: Gute Abdeckung im Norden und Süden (Normandie, Paris, Côte d’Azur), teils Lücken im Landesinneren.

E-Auto-Urlaub: Herausforderung Südosteuropa

In Griechenland, Bulgarien, Rumänien oder Albanien ist die Zahl der Ladestationen bislang sehr gering. Wer mit dem E-Auto dorthin fährt, sollte die Route im Detail vorab planen, um keine ungewollten Ladepausen ohne Infrastruktur zu riskieren.

Bezahlen und planen

Bezahlmöglichkeiten variieren je nach Land: Giro- oder Kreditkarte, App oder spezielle Ladekarten sind üblich. Vorab lohnt sich ein Blick auf lokale Vorgaben – etwa zu Parkregeln oder Umweltzonen. Für die Planung empfiehlt der ADAC das Online-Tool ADAC Maps sowie die ADAC Drive App, die über 120.000 Ladesäulen und 360.000 Ladepunkte in Europa anzeigt und sich ins Fahrzeug-Infotainment integrieren lässt.


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