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ADAC testet Kindersitze: Nur zwei sind durchgefallen

1. Platz im ADAC-Test: BeSafe iZi Go Modular X2 i-Size+iZi Modular i-Size Base mit Basis rückwärts
1. Platz im ADAC-Test: BeSafe iZi Go Modular X2 i-Size+iZi Modular i-Size Base mit Basis rückwärts; Quelle: Pressefoto

Business. Gadgets. Der ADAC hat in seinem aktuellen Test Kindersitze inspiziert. Von 29 getesteten Kindersitzen sind lediglich zwei durchgefallen.

In seinem neuesten Test hat der ADAC 29 Kindersitze hinsichtlich Sicherheit, Bedienung, Ergonomie und Schadstoffgehalt geprüft. Das Ergebnis: 21 Modelle erzielen ein „gut“, sechs Modelle ein „befriedigend“, somit sind 27 Sitze empfehlenswert. Zwei Modelle jedoch fallen mit einem „mangelhaft“ durch – ihr Bezugsstoff ist mit dem Schadstoff Naphthalin belastet, der unter Verdacht steht, krebserregend zu wirken, heißt es in der Pressemitteilung von Dienstag.

Spitzenreiter bekommen die Gesamtnote 1,7

Spitzenreiter mit der Gesamtnote 1,7 sind der Besafe iZi Go Modular X2 i-Size + iZi Modular i-Size Base und der Cybex Cloud T + Base T, die beide vor allem in der Kategorie Sicherheit sehr gut abschneiden. Für Kleinkinder ist der Joie i-Spin 360 E am besten bewertet (2,0) und für größere Kinder der Cybex Solution T i-Fix (2,0). Bei den beiden durchgefallenen Modellen Maxi-Cosi Pebble 360 Pro und Maxi-Cosi Pebble 360 Pro + FamilyFix 360 Pro schlägt sich die nicht bestandene Schadstoffprüfung auf die durchaus guten Sicherheitseigenschaften nieder.

Der ADAC testet Kindersitze: Die Ergebnisse im Detail
Der ADAC testet Kindersitze: Die Ergebnisse im Detail; Quelle: Pressefoto

Sehr gute Ergebnisse als Resultat jahrelanger Tests

Laut ADAC sei das insgesamt erfreuliche Ergebnis das Resultat jahrzehntelanger Testpraxis des ADAC. Denn etliche Modelle aus dem aktuellen Test seien nachgebessert worden, um Defizite auszumerzen. Gleichzeitig würden neue Kindersitzmodelle über immer mehr Funktionen und Einstellmöglichkeiten verfügen, die hilfreich sein können. Manche könnten aber auch das Risiko eine Fehlbedienung erhöhen. So besäßen manche Isofix-Stationen eine integrierte Drehplattform, die sowohl für Babyschalen als auch Sitzschalen für Kleinkinder genutzt werden könne. Diese erleichtere das Hineinheben und Anschnallen der Kinder und ermögliche es auch, große Kinder sowohl in als auch entgegen der Fahrtrichtung zu sichern. Die Drehfunktion soll allerdings die Gefahr mit sich bringen, dass bereits die Babyschalen in Fahrtrichtung und somit falsch herum befestigt werden. Bei einem Unfall erhöhe das die Verletzungsgefahr erheblich.

Was bei einem Kindersitz-Kauf und der Verwendung beachtet werden sollte:

  • Kind und Fahrzeug zum Kauf mitnehmen und sich in einem Fachgeschäft beraten lassen, um Fehlbedienungen zu vermeiden.
  • Der Kindersitz muss sich möglichst stramm und standsicher im Fahrzeug einbauen lassen.
  • Darauf achten, dass sich der Gurt selbstständig aufrollt, wenn sich das Kind nach vorne beugt; andernfalls einen Sitz wählen, dessen Schultergurtführung besser zum Fahrzeug passt.
  • Beim Anschnallen Hosenträger- und Fahrzeuggurte straff anziehen, dicke Jacken unter dem Beckengurt hervorziehen.
  • Gurte und Rückenlehne regelmäßig entsprechend des Wachstums nachjustieren, nicht zu früh auf nächstgrößeren Sitz wechseln.

Themen des Beitrags:
ADAC

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