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BMW-Werk München ist bald bereit für die neuen Fahrzeuge

BMW auf Straße
BMW auf Straße, Bild: Unsplash

BMW hat sein Werk in München auf den Produktionstart der nächsten Fahrzeuggeneration vorbereitet. Bei diesen Vorplanungen spielten digitale Modelle der Fertigungsanlagen eine zentrale Rolle.

Das BMW Werk München ist technisch und organisatorisch auf die nächste Fahrzeuggeneration vorbereitet. Im neu errichteten Karosseriebau sowie in der neuen Montage wurden sämtliche Produktionsanlagen installiert, in Betrieb genommen und erfolgreich getestet. Mit dem Abschluss des sogenannten Common Function Tests wurde ein zentraler Meilenstein im Hochlauf der neuen Produktionsstrukturen erreicht, wie BMW in einer entsprechenden Mitteilung erklärt.

Im Rahmen dieses Tests absolvieren die Anlagen umfangreiche Trockenläufe. Produktionsplaner und Anlagentechniker überprüfen dabei alle Prozesse detailliert, ohne dass reale Bauteile eingesetzt werden. Schritt für Schritt wird der vollständige Produktionsablauf simuliert. Zwar entsteht dabei kein physisches Fahrzeug, jedoch wird sichergestellt, dass alle Abläufe stabil, synchron und prozesssicher funktionieren.

BMW-Werksleiter: Projekt ist voll im Zeitplan

Peter Weber, Leiter des BMW Werks München, sieht das Projekt voll im Plan. Pünktlich vor den Feiertagen sei ein entscheidender Fortschritt erzielt worden. Alle Technologien seien startklar und die Mitarbeitenden würden bereits gezielt für die Fertigung des neuen BMW i3 qualifiziert. Damit rücke die Produktion von Vorserienfahrzeugen, die vollständig im Werk München entstehen, in greifbare Nähe.

Alles an einem Ort

Bis zum Start dieses nächsten Abschnitts ist jedoch noch ein Zwischenschritt vorgesehen. Die Montage des BMW i3, die bislang im Forschungs und Innovationszentrum aufgebaut war, wird im Januar in das Werk München verlagert. Damit stehen erstmals alle relevanten Technologien gebündelt an einem Standort zur Verfügung. In dieser Konstellation wird das gesamte Produktionssystem nochmals umfassend getestet. Der Serienstart des neuen BMW i3 ist für die zweite Jahreshälfte 2026 geplant.

Das Werk München folgt dabei konsequent den Prinzipien der BMW iFACTORY. Karosseriebau und Montage wurden von Beginn an vollständig digital geplant und virtuell abgesichert. Auch bestehende Bereiche wie Presswerk und Lackiererei sind in die Virtuelle Fabrik integriert. Dadurch konnten Funktionstests aller Technologien bereits lange vor dem realen Produktionsstart digital durchgeführt werden.

Die Umsetzung der Umbaumaßnahmen erfolgte in bemerkenswert kurzer Zeit. Innerhalb von nur 18 Monaten wurde rund ein Drittel der Werksfläche grundlegend neu strukturiert. Alte Hallen wurden zurückgebaut, während parallel neue Montagebereiche, Logistikflächen und ein neuer Karosseriebau entstanden. Gleichzeitig lief die Serienproduktion der BMW 3er und 4er Reihe mit bis zu 1.000 Fahrzeugen pro Tag weiter. Mit dem geplanten Serienanlauf des neuen BMW i3 in der zweiten Jahreshälfte 2026 schließt das Werk München diesen Transformationsschritt ab.


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