Stau
Rund um Weihnachten: Wo es voll wird auf deutschen Straßen

Um Weihnachten herum wird es auf Deutschlands Fernstraßen meistens leerer. Dennoch gibt es traditionell einige Stauspitzen, die Sie beachten sollten, wenn Sie über die Feiertage verreisen.
Trotz der erfahrungsgemäß verkehrsarmen Weihnachtsferien ist in der unmittelbaren Phase vor den Feiertagen mit einer deutlichen Zunahme des Verkehrsaufkommens zu rechnen. Insbesondere am Freitag und Samstag vor Weihnachten, also am 19. und 20. Dezember, steigen die Belastungen auf den Hauptverkehrsachsen spürbar an. Der Reiseverkehr setzt am Freitagnachmittag ein, erreicht am Samstag seinen Spitzenwert und normalisiert sich erst wieder zu Beginn der darauffolgenden Woche.
Nach den Feiertagen verschiebt sich der Verkehrsschwerpunkt. Am 27. und 28. Dezember nimmt der Reiseverkehr in Richtung Wintersportregionen deutlich zu, vor allem auf den Routen in die Alpen, da viele Urlauber ihren Skiurlaub erst nach Weihnachten antreten. Auch am 2. Januar sowie am 6. Januar ist auf den Rückreiserouten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen.
An Weihnachten wird es ruhig
Demgegenüber zählen der 24. Dezember und der 31. Dezember seit Jahren zu den verkehrsärmsten Tagen des Jahres. Der Berufsverkehr kommt nahezu vollständig zum Erliegen, da zahlreiche Unternehmen geschlossen sind oder mit reduzierten Arbeitszeiten operieren.
Zusätzliche Belastungen entstehen vor den Feiertagen durch den vorweihnachtlichen Einkaufsverkehr in den Innenstädten, der zu ausgelasteten Parkhäusern und temporären Verkehrsbehinderungen führt. Auch zwischen Weihnachten und Neujahr ist im Umfeld größerer Städte mit dichterem Verkehr zu rechnen, wenn das Umtauschgeschäft nach den Feiertagen einsetzt.
Hier wird es rund um Weihnachten voll
Zum Ferienauftakt sind insbesondere folgende Autobahnabschnitte stark frequentiert:
A1 Köln bis Lübeck
A2 Oberhausen bis Magdeburg
A3 Frankfurt bis Arnheim
A4 Aachen bis Olpe
A5 Karlsruhe bis Basel
A6 Heilbronn bis Nürnberg
A8 Stuttgart bis München bis Salzburg
A7 Hamburg bis Füssen Reutte
A9 München bis Berlin
A10 Berliner Ring
A81 Singen bis Stuttgart
A99 Autobahnring München
Auch im benachbarten Ausland ist vor Weihnachten sowie am ersten Januarwochenende mit erheblichen Engpässen zu rechnen. Besonders betroffen sind die Fernstraßen sowie die Zufahrten zu und von den Wintersportzentren. In Österreich stehen vor allem die Tauernautobahn A10, die Inntalautobahn A12 und die Brennerautobahn A13 im Fokus. In der Schweiz sind die Gotthardroute, die A1 von Bern nach Zürich sowie die A3 von Basel nach Chur stark belastet. In Italien konzentrieren sich die Verkehrsprobleme auf die Brennerroute A22 bis Bozen.
Bei der Einreise nach Deutschland kann es zusätzlich zu Verzögerungen durch temporäre Grenzkontrollen kommen.
Vor Reiseantritt empfiehlt sich laut ADAC eine umfassende Vorbereitung von Fahrer und Fahrzeug auf winterliche Bedingungen. Dazu zählen Winterreifen mit ausreichender Profiltiefe, eine gefüllte Scheibenwaschanlage mit Frostschutz sowie eine einwandfrei funktionierende Beleuchtung. Ergänzend sollten warme Kleidung, eine Decke, Getränke und ein ausreichend geladener Mobilakku für mögliche Wartezeiten mitgeführt werden. Denken Sie auch daran: Bei Fernreisen sollten keine Tankstellen entlang der Autobahn angesteuert werden.
Verkehr
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