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Quartalszahlen

BMW bestätigt Prognose – VW und Mercedes-Benz dämpfen Erwartungen

BMW Zentrale
Die BMW-Zentrale in München, Quelle: Simon Vollformat, Unsplash

Im dritten Quartal des laufenden Jahres haben die großen deutschen Autohersteller ihre Quartalszahlen vorgelegt. Entgegen dem Trend konnte der bayerische Konzern BMW den Umsatz und Gewinn steigern und die eigenen Prognosen erfüllen. Bei Volkswagen und Mercedes-Benz ist die Lage anders.

Höherer Gewinn trotz wenig lukrativer Elektromobilität

Im Vergleich zum Vorjahr konnte BMW seinen operativen Gewinn um 18,2 Prozent auf 4,35 Milliarden Euro steigern. Auch die operative Marge kletterte um einen Prozentpunkt auf 9,8 Prozent. Den Umsatz konnte BMW um 3,4 Prozent auf 38,5 Milliarden Euro steigern. Der Grund dafür liegt nach Unternehmensangaben bei eine gestiegenen Zahl der Auslieferungen. Aufgrund höherer Steuern und negativer Auswirkungen durch Zinssicherungsgeschäfte sank der Überschuss um 7,7 Prozent auf 2,93 Milliarden. Experten hatten die Zahlen allerdings niedriger geschätzt.

Auch BMW setzt vermehrt auf die Elektromobilität. Obwohl der Konzern in diesem Jahr mehr von den noch weniger lukrativen E-Autos verkauft hat, übertreffen die heute vorgelegten Zahlen die Erwartungen.

BMW nimmt Fahrt auf, die Konkurrenz schwächelt

Während man bei BMW also durchaus zufrieden auf seine Zahlen blicken dürfte, sieht es bei der Konkurrenz anders aus.Erst gestern haben wir von Lieferkettenprobleme bei Mercedes-Benz berichtet. Der langjährige Partner Bosch hat aktuell Schwierigkeiten, 48-Volt-Batterien zu liefern. In beinahe jedem modernen Verbrenner wird diese Technologie benötig, weshalb aktuell über 100.000 Fahrzeuge der Marke mit dem Stern nicht fertiggestellt werden können. Das drückt den Gewinn, es ist allerdings davon auszugehen, dass Mercedes-Benz dafür im kommenden Jahr – nach erwarteter Beendigung der Lieferkettenprobleme – nachlegen werde. Auch Volkswagen musste, wie die Stuttgarter, seine Gewinnaussichten aufgrund der schwächelnden Branchenlage zurückschrauben. Das berichtet das Handelsblatt heute.

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