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Über 20 Aktionen: Klimaaktivisten blockieren Berliner Straßen

Die "Letzte Generation" bei einer Straßenblockade in Berlin
Die "Letzte Generation" bei einer Straßenblockade in Berlin, Quelle: Jonas Gehring, Pressefoto

In Berlin hat die „Letzte Generation“ am Montagmorgen mit massiven Protesten begonnen. Wie im Vorfeld bereits angekündigt, wurde der Verkehr an mehr als 20 Orten lahmgelegt. Die meisten Straßen sind nach Angaben der Polizei allerdings wieder frei.

Protest nach bekanntem Muster

Wie wir es bereits von vergangenen Aktionen kennen, haben sich Aktivisten der letzten Generation an mehreren Straßen niedergelassen und sich teilweise festgeklebt. Damit soll der Verkehr aufgehalten und ein Zeichen gegen die Zerstörung des Klimas gesetzt werden. Das Anliegen wird weitestgehend unterstützt, die Protestform dagegen ist äußerst umstritten. Die Polizei war am Vormittag mit rund 500 Einsatzkräften im Stadtgebiet unterwegs, wie die Tagesschau berichtet. Laut einem Polizeisprecher via Twitter sind mittlerweile aber wieder fast alle Blockaden aufgelöst.

Aktuell sind die Straßen nur noch in Charlottenburg zwischen Spandauer Damm und Sophie-Charlotten-Straße sowie in Tegel bei der Max-Dorn-Straße und dem Tegeler Weg blockiert. Auch der Busbetrieb der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wurde gestört. Fahrgäste wurden von der BVG dazu aufgerufen, auf U- und S-Bahn auszuweichen.

Die festgefahrene Situation rund um die „letzte Generation“

Die Aktivisten sind seit Monaten im Dauereinsatz und geraten zunehmend in die Kritik. Auch Politiker der Grünen und Vertreter von Fridays for Future kritisierten die Aktionen der „letzten Generation“ immer häufiger. Dass der Protest auch bei vermeintlich Gleichgesinnten nicht gut ankommt, liegt vor allem am Adressaten der Blockaden. Während Entscheidungsträger durch Straßenblockaden kaum gestört werden, bringt die Bewegung immer mehr Menschen gegen sich auf. Damit schwindet auch die Akzeptanz in der Gesellschaft für mehr Klimaschutz, wofür mittlerweile ein breiter Konsens in der Gesamtbevölkerung herrscht. Dieser ist beispielsweise durch den Einsatz der Fridays for Future-Bewegung entstanden. Der „letzten Generation“ geht das alles aber nicht schnell und weit genug. Sie fordern ein generelles Tempolimit von 100 km/h auf deutschen Autobahnen sowie ein dauerhaftes 9-Euro-Ticket. Außerdem soll ein Gesellschaftsrat etabliert werden, der in wichtigen Fragen in Bezug auf das Klima die Regierung berät.

Erst am Sonntag hat eine Aktion der Gruppe für Aufsehen gesorgt. Das Brandenburger Tor in Berlin wurde mit Farbe beschmiert. Während sich viele Fragen, an wen diese Aktion gerichtet sein könnte und was die Aktivisten damit erreichen wollen, schwindet auf X/Twitter zunehmend der Rückhalt.

Quellen



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